
Projekte aus der Corona-Zeit von Schülerinnen, Schülern ab Klasse 9 und familien-Projekte
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präsentiert:
9a 18/19
Drei-Minuten-Plastik
Während des homeschooling-Sommers 2020 setzte sich die Klasse 9a mit dem Themengebiet Plastik, genauer der Objektkunst und der Kinetischen Kunst auseinander.
Objektkunst
Zu Beginn des 20 Jh. wird die Plastik durch den Einsatz neuer, meist alltäglicher Materialien und Fundstücke erweitert, die in oft scheinbar zufälligen oder inhaltlich unzusammenhängend wirkenden Kombinationen montiert wurden.
Kinetische Objekte
sind Plastiken die sich bewegen, sei es durch die Luftbewegung (Mobile) oder durch mechanische und elektrische Apparaturen, sowie durch Licht. Mit Hilfe der Bewegung werden Zeit und die Veränderung in ein Kunstobjekt integriert. Wichtige Künstler der kinetischen Kunst sind Alexander Calder (Mobile) und Jean Tingeuely (Maschinenkunst).
Aufgabe
Dreiminutenplastik, Montage aus Alltagsgegenständen
Anregung durch die Objekte des Künstlerduos Fischli und Weiß
Die Künstler verbinden Gebrauchsgegenstände in einem labilen Gleichgewicht, dass leicht zum Zusammenfall des Aufbaus führen kann und somit nicht von Dauer ist und das Element der Bewegung in das Objekt einbezieht.
Lernziel
Wahrnehmung der Wirklichkeit und des alltäglichen Umfelds. Neue Sichtweisen durch Kombination nicht zusammengehörender Dinge. Spielerischer Umgang mit Gebrauchsgegenständen. Schönheit, Poesie und Ironie des Alltäglichen.
Situation homeschooling
Es bot sich an ein Thema zur Objektkunst zu stellen, weil die Schüler/innen auch ohne jegliche künstlerische Materialien zuhause eine Plastik mit Alltagsdingen in ihren Wohnungen herstellen konnten. Tatsächlich konnten die Plastiken in drei Minuten gebaut werden und aufgrund ihrer Labilität gegebenenfalls auch nach nur drei Minuten zusammenstürzen.
Mit: Susanne Hild